Menschen, die Opfer oder Zeugen einer Straftat wurden, finden im Therapiehüsli eine therapeutische Anlaufstelle. Wir arbeiten mit der Opferberatung Aargau zusammen. Die Opferhilfe bietet rechtliche und finanzielle Unterstützung - gerne beraten wir Sie dabei.
Für das erfahrene seelische Leid bieten wir Ihnen zur Verbesserung Ihrer psychischen Gesundheit ein auf Ihr Bedürfnis zugeschnittenes Angebot. Die dabei im Zentrum stehende Psychotherapie kann mit bewegungstherapeutischen und kunsttherapeutischen Elementen ideal ergänzt werden. Wir begleiten Sie im Umgang mit den Reaktionen (z.B. Wut, Trauer, Angst, Schlafstörungen, Erschöpfung,...) auf das für Sie unerwartete und herausfordernde Ereignis.
Zur Verhinderung von neuen Straftaten, die Menschen physisches und/oder psychischen Leid erfahren lassen, arbeiten wir auch mit Menschen, die befürchten, eine Straftat zu begehen oder eine begangen haben. Unser Rechtssystem funktioniert nach dem Resozialisierungsprinzip (Wiedereingliederung von Menschen, die eine Straftat begangen haben). Daher erachten wir die Arbeit mit Tätern als zentral für den Opferschutz. Wir behandeln in unserer Praxis Straftäterinnen und Straftäter, die Ihre Strafe verbüsst haben und sich im Schritt der Wiedereingliederung in die Arbeitswelt und das soziale Geschehen befinden.
Opfer/Zeugen von versuchten oder ausgeübten Straftaten haben das Anrecht auf fachliche Begleitung. Ergänzend zu den psychotherapeutischen Gesprächen sind kunst- und bewegungstherapeutische Angebote ideale Begleiter. In unserer Praxis sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene willkommen. Wir bieten:
Finanzierung: Opferhilfe, Krankenkasse Zusatzversicherung, Selbstzahler
Selbsthilfegruppe: weitere Informationen zu diesem kostenlosen Angebot finden Sie hier
Opferberatung im Kanton Aargau: für Menschen, die Opfer oder Zeuge einer Straftat wurden
Kummernummer: Anlaufstelle für Betroffene von sexuellen Übergriffen oder anderen Gewalttaten (anonym und kostenlos)
Die forensischen Angeobte richten sich sowohl an Menschen, die befürchten eine Straftat zu begehen als auch an Personen, die ein verbotenes Verhalten gezeigt haben, unabhängig davon, ob sie dafür strafrechtlich verfolgt wurden. Weiter begleiten wir Menschen, die eine Strafe verbüsst haben und von der Bewährungshilfe begleitet werden. Diese Angebote richten sich auch an Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen.
Finanzierung: Selbstzahler, Krankenkasse Zusatzversicherung, einweisende Behörde
Gruppenangebot: weitere Informationen finden Sie hier
Beforemore: Fachstelle für Beratung bei Pädophilie und sexuellem Missbrauch (anonyme Anlaufstelle)